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Wenn Angst und Zwang Ihr Leben stark einschränken und den Alltag bestimmen, unterstützen wir Sie.
Angst ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der uns in potenziell gefährlichen Situationen zur Vorsicht anregt – zum Beispiel beim Überqueren einer stark befahrenen Straße. So rettet Angst oft unser Leben. Wenn sie aber im Übermaß auftritt und zur Angststörung wird, kann sie die Lebensqualität auch massiv einschränken. Dann ziehen sich Betroffene häufig aus ihrem sozialen Umfeld zurück und sind nicht mehr dazu in der Lage, ihren Alltag zu bewältigen.
Angststörungen sind wie Zwangsstörungen Neurosen. Sie gehören zu den psychischen Störungen, die sowohl psychische als auch körperliche Symptome mit sich bringen können, aber keine körperliche Ursache haben. Sie können sich als Begleiterkrankungen von anderen psychischen Krankheitsbildern einstellen oder eigenständig auftreten.
Häufige Symptome von Betroffenen sind
Bei den eigenständigen Angststörungen unterscheidet man folgende Formen:
Vor dem Essen die Hände waschen, aufräumen bevor Besuch kommt, die Türe abschließen, wenn man das Haus verlässt – all das sind ganz normale Handlungen, die zu unserem Alltag dazugehören. Die Grenzen zwischen routinierten Handlungen und zwanghaftem Verhalten sind fließend. Betroffenen Menschen ist oft bewusst, dass ihre Ängste und Handlungen unverhältnismäßig sind, doch sie haben keine Kontrolle mehr über sie.
Zwangsstörungen gehören zu den Neurosen − der psychischen Erkrankung liegt also keine körperliche Ursache zu Grunde. Sie treten oft zusammen mit anderen Krankheitsbildern auf, zum Beispiel mit Angststörungen wie Panikstörungen oder Sozialen Phobien sowie Essstörungen, Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) oder dem Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADHS).
Häufige Symptome von Betroffenen sind
In den meisten Fällen treten sowohl Zwangshandlungen als auch Zwangsgedanken auf.
Zu den Zwangsstörungen gehören u.a.
Im Zentrum für Psychische Gesundheit gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Verlauf einer Angststörung oder Zwangserkrankung günstig zu beeinflussen. Neben Psychotherapie, Entspannungsverfahren und der Behandlung mit Medikamenten ist die Lichttherapie ein Schwerpunkt unseres Hauses, da zum Beispiel zu wenig Tageslicht eine Angststörung begünstigen kann.
Unser spezielles circadianes Lichtsystem richtet sich nach dem biologischen Tagesrhythmus des Menschen und hilft so, den Biorhythmus wiederherzustellen, der bei psychischen Erkrankungen häufig beeinträchtigt ist.
Das Therapieprogramm passen wir für jeden Patienten an. Auf dem Plan stehen beispielsweise
Die private Akutklinik war meine Rettung. Meine Dankbarkeit ist riesengroß, hatte ich mich selber schon fast aufgegeben. Für mich ist diese Klinik eine absolute Sicherheit auch für die Zukunft.
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